Unternehmen die super performen und Top Ergebnisse erzielen haben in der Regel sehr klare Strukturen, präzise Zielvorgaben, ein klares Leitbild und eine wohl durchdachte Ausrichtung. Bei solchen Unternehmen sind viele sehr gute Mitarbeiter zu finden die den Erfolg tragen und ausbauen.
Die Mehrzahl der am Markt etablierten Unternehmen jedoch, bewegt sich im Mittelfeld oder sogar im unteren Bereich. Das kann vielschichtige Gründe haben, wobei diese immer mit der Unternehmensführung in enger Verbindung stehen. Wenn die Geschäftsführung und das Management nicht klar agieren, keine echte Richtung vorgeben und keine Unternehmenskultur etabliert haben, wird der Erfolg ausbleiben. So finden sich in solchen Unternehmen auch selten Top Mitarbeiter. Diese erkennen instinktiv schnell die Probleme und suchen sich ein anderes Unternehmen.
Das bedeutet nicht, dass die vorhandenen Mitarbeiter nicht das Potential zu Top-Mitarbeitern haben aber sie schöpfen es nicht aus. Sie sind meist aus Unsicherheit vor dem unbekannten oder einfach aus Trägheit noch beim Unternehmen. „Hier weiß man was man hat auch wenn es nicht gefällt.“ Da diese Mitarbeiter wenig motiviert sind und so kaum kreativ die Aufgaben angehen, ja eher noch stumpf abarbeiten und viel Zeit darauf verwenden ihre Arbeit zu dokumentieren, damit sie nicht angreifbar sind und sich jederzeit verteidigen und rechtfertigen können, so bleibt kein Raum für Top-Leistungen.
Dies ist oft eine echte Abwärtsspirale die im Zusammenwirken von Unternehmensführung und der Mitarbeiter immer undurchsichtiger wird und so weiter in den Sumpf der Probleme führt.
Oft versucht die Geschäftsleitung die Mitarbeiter zu halten und zu motivieren durch Aufwertung des Arbeitsplatzes ( neues Equipment, freie Getränke usw. ) und nicht zuletzt durch überdurchschnittliche Gehälter. All dies ist für echte Top-Performer kein Grund das Unternehmen nicht zu verlassen und so bleiben die Low-Performer und die, die bereits resigniert haben.
Ein solches Unternehmen wieder auf die Überholspur zu bringen erfordert intensive Arbeit die bei der Unternehmensführung beginnt und einen konsequenten Prozess der Selbstreflektion bedarf. Erst dann kann das Erkannte in die Tat umgesetzt werden und was noch wichtiger ist, vorgelebt werden. Nur so kann die Belegschaft glaubhaft von Veränderungen überzeugt und aus der bisher gelebten Lethargie herausgeholt werden. Schnell wird sich dann zeigen welche Potentiale vorhanden sind und was diese für das Unternehmen an Wert bedeuten.
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Mitarbeitern solcher „problematischen“ Unternehmen rate ich, sich schnellstens auf die eigenen Stärken besinnen, eine Entscheidung für sich und die eigene Entwicklung treffen und am Markt nach der passenden Aufgabe suchen. Das wird das Wohlbefinden steigern ( physisch und psychisch ), das Selbstbewusstsein festigen und mit Sicherheit zur langfristige Zufriedenheit beitragen.